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Geschrieben von colognefire am 18.12.2018 um 13:00:

  Bettnässen bei Erwachsenen (ernste Diskussion)

Hi Ihr!

Ich wollte mal wissen ob es hier noch andere Bettnässer gibt und zwar meine ich jetzt nicht die, die nur behaupten "Ich bin Bettnässer" aber eigentlich garkeine sind, sondern das nur sagen, weil sie es erregend finden oder so. Gut, ob es dann schlussendlich wirklich so ist, kann ich nicht nachprüfen, aber ich möchte mit diesem Thread wirklich nur bewusst die ansprechen die wirklich ins Bett machen. Bedwetter

Der Hintergrund ist, dass sich bei mir so nach und nach das Bettnässen eingeschlichen hat, Anfangs war es nur so, wenn ich es bewusst darauf angelegt habe, indem ich zum Beispiel kurz vor dem Schlafen gehen 1l Pfirsich-Instant-Tee (der sich bei mir übrigens immernoch Pipi-Tee nennt) oder so getrunken habe, ansonsten bin ich eigentlich immer trocken geblieben.

Nun ist es so gewesen, dass wenn es draußen warm ist und ich viel getrunken habe (also keinen Alkohol, sondern allgemein), ich irgendwann angefangen habe in der Nacht aus zulaufen. Das konnte ich bisher immer mit ein paar einfachen Dingen verhindern: Erstmal indem ich bevor ich geschlafen habe und auf dem Bett lag, leicht mit den Fingern auf meine Blase gedrückt habe, hat es sich da so an gefühlt, als ob ich muss oder wenn ich mir unsicher war, bin ich nochmal auf Toilette gegangen und das Bett war am nächsten Tag trocken.

Irgendwann war es dann so, dass wenn ich mir unsicher war, ob ich muss oder nicht, ich nochmal gegangen bin und da nur ein paar Tropfen kamen, ich mir in der Nacht eine Windel angezogen habe, manchmal war sie dann morgens nass und manchmal auch nicht.

Wenn ich Urlaub gemacht habe, hab ich schon seit ein paar Jahren immer Windeln mitgenommen, begründet dadurch, dass ich meist (eigentlich immer) in Regionen Urlaub mache wo es warm ist und ich in den Hotels kein Risiko eingehen will, dass das Hotelbett nass wird, klar in den meisten Hotels ist das vermutlich kein Problem, da wird dann halt einfach das Bett neu bezogen und das wars, aber es gibt eben auch Ausnahmen, da lassen sich die Hotels dann direkt eine komplett neue Matratze bezahlen, ist bei mir zum Glück noch nie der Fall gewesen.

Nun ist es aber so, dass es seit einiger Zeit (kurz vor meinem letzten Urlaub hat es schon angefangen) keinen Unterschied mehr macht, ob ich viel getrunken habe oder nicht oder dass ich vor dem schlafen gehen nochmal auf Toilette gegangen bin und ich seitdem so gut wie jede Nacht auslaufe, ein oder zwei Ausnahmen gab es da zwar, aber die meiste Zeit war das Bett, bzw. die Windel am nächsten Morgen nass. Wenn ich viel getrunken habe, war sie halt nasser und wenn ich wenig getrunken habe, war sie trockener, aber eben immer noch nass. Selbst meine "Selbstkontrolle" ob ich nochmal gehen sollte oder nicht, macht da keinen Unterschied mehr.

Ich hab sogar mal an einem Tag besonders wenig getrunken (gerade mal 1,5l den ganzen Tag über verteilt), bin tagsüber normal und regelmäßig auf Toilette gegangen und vor dem Schlafen auch nochmal, trotzdem war die Windel am nächsten Morgen nass.

Jetzt ist es schon jeden Tag so, egal wie viel oder wenig ich trinke, zwar nicht so viel, dass sie kurz vorm auslaufen ist, aber die Einlage (die ich aus "Körperbautechnischen Gründen" immer mit in die Windel packen, bzw. um mein Glied herum legen muss) war komplett nass (diese Vlieseinlagen, ohne Folie) und die Windel selbst war im vorderen Bereich auch leicht nass. Hätte ich keine Windel an, wäre das möglicherweise garnicht aufgefallen und man hätte es vielleicht aufs schwitzen schieben können, so war das Nasse eben konzentriert an einem Fleck, so dass es definitiv nicht vom schwitzen kam.

Zuerst hatte ich ja meine Prostata in Verdacht, da ich, wenn ich normal auf Toilette gegangen bin, auch leicht Probleme hatte (die Betonung liegt auf "hatte"), die sich dadurch äußerten, dass wenn ich auf Toilette saß, immer nochmal Urin abgegangen ist, wenn ich aufgestanden bin, sprich, wenn ich so in einer halb sitzenden und halb stehenden Position war. Das hat sich aber mittlerweile wieder gegeben, war also wohl nur vorübergehend ein Problem.

Anfangs war es ja vielleicht noch lustig oder aufregend (nicht erregend!), zu erkennen daran, dass ich es ja bewusst darauf angelegt habe, aber mittlerweile ist es einfach nur noch nervig und auch nicht gerade billig, wenn ich jeden Tag eine Windel anziehen muss.

Deshalb möchte ich bewusst nur die ansprechen, die das gleiche Problem haben, also angefangen haben wieder ungewollt(!!!) ins Bett zu machen. Würde mich mal interessieren ob es hier noch mehrere gibt. Ich hab es ebenso bewusst in den öffentlichen Bereich geschrieben, so dass sich gerne auch der ein oder andere anmelden kann, der eben auch dieses Problem hat und nichts mit der Szene zu tun hat, aber halt auch nichts gegen die Szene hat.



Geschrieben von Nic am 21.12.2018 um 19:02:

 

Moin moin,

interessantes Thema an dem ich gerne teilnehme.
Auch ich habe vor etwa 1,5 bis 2 Jahren angefangen unbewusst regelmäßig nachts einzunässen. Bei mir ist es umgekehrt schlimmer wenn es draußen kalt ist, aber ebenfalls unabhängig davon ob ich viel, wenig oder Alkohol getrunken habe. Es scheint viel mehr eine Art Gewöhnung zu sein. Da ich ohnehin den überwiegenden Teil des Jahres mit Windeln herumlaufe und nur mein großes Geschäft auf der Toilette verrichte, hat sich mein Körper, so meine Vermutung, ein stück weit daran gewöhnt, es einfach laufen zu lassen.
Allerdings:
Nach dem ersten regelmäßigen Auftreten des Bettnässens habe ich einen Urologen aufgesucht. Ich wollte sicher gehen, dass es keine schwerwiegenden Probleme gibt. Ergebnis war, dass sich tatsächlich meine Blase nicht vollständig entleert und immer eine kleine Menge Restharn zurückbleibt. Ob diese Restmenge etwas mit dem Bettnässen zu tun hat konnte er mir allerdings auch nicht sagen.

Letztlich kann ich aber sagen, dass es mich nicht ein bisschen stört. Ich habe es als Teil meiner Selbst angenommen und habe mich daran gewöhnt nicht einfach nur Windeln zum Spaß zu tragen, sondern sie auch tatsächlich zu brauchen.

Vg
Nic



Geschrieben von buschwindroeschen am 23.12.2018 um 18:26:

 

Hallo, ich glaube, ich kann mich auch als Bettnässer bezeichnen. Als es bei mir vor jetzt fast fünfzehn Jahre mit der Inkontinenz anfing, war ich nachts noch trocken. Aber ich hatte damals eine schwere Zeit und irgendwann lief ich auch nachts aus. Durch viel und rechtzeitige Hilfe habe ich mein Leben wieder in die Spur bekommen. Die Inkontinenz (und das Bettnässen) blieb. Ich bin jezt darauf eingerichtet und somit stellt sich das nicht als Problem dar. Und wenn doch einmal der übliche Schutz versagt, dann ist halt Waschtag angesagt.
Viele Grüße.



Geschrieben von Schese9966 am 03.03.2019 um 08:12:

 

Das Bettnässen bei mir habe ich auch zusätzlich beim Gynäkologen abgeklärt, ich gehe regelmäßig in die Therapie und mache ein Mental Training. Bei mir entspannt sich der Beckenboden so stark dass ich auslaufe. Die Therapeutin hat mir einen Zeitplan erstellt wo ich in der Nacht Aufstehe und zur Toilette gehe. Dies hat mich aber zu sehr ermüdet. Das Klingelhöschen hat mein Mann auch gleich geweckt,wass nicht gut war wenn er Arbeitet. Ja dass sind genau diese Momente wo Inkontinenz kein Spass ist, so auch bei Beldona wenn ich nur einen neuen BH kaufen möchte.
Ich sitze jeden Abend auf der Bettkante und beschwöre mich dass ich trocken bin meine Windel ist trocken und ich stehe auf und gehe zur Toilette Wasserlösen. Irgendwann funktioniert das bestimmt.



Geschrieben von Schese9966 am 25.09.2020 um 19:38:

 

Es ist schon eine Zeit lang her, seit meinem letzten Bericht, Nacht für Nacht habe ich eine Nasse Windel. Es ist schon erschreckend wie ich mich schon daran gewöhnt habe. Wenn ich ins Bett gehe Wickle ich mich frisch und setze mich zuerst noch auf die Toilette, es gehört dazu wie Zähneputzen. Eine Nasse Windel am Morgen ist schon so normal wie das Kaffee trinken und gehört zur Morgentoilette dazu einfach ganz normal. Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig mache, dass ich mich einfach so treiben lasse als wäre es dass selbstverständlichste auf der Welt. Aber irgendwie kann ich mich mehr wehren und möchte im Moment einfach nur Leben.
Gruess Schese



Geschrieben von Schese9966 am 01.11.2020 um 12:21:

 

Hallo Colognefire
Es ist fast zwei Jahre her als Du dieses Thema gestartet hast mit deiner Geschichte. Wie geht es dir heute?
Ich wäre gerne trocken in der Nacht speziell wenn wir unterwegs sind und auswärts schlafen. Alle meine Bemühungen trocken zu werden vernachlässige ich zurzeit, sie haben ihre Wirkung verfehlt.

Liebe Grüsse Schese



Geschrieben von colognefire am 01.11.2020 um 14:28:

 

Keine großen Veränderungen bisher, mal bin ich morgens nass und mal nicht.

Letztens bin ich wach geworden als gerade wirklich nur ein kleines Bisschen abgegangen ist, ich war noch im Halbschlaf bevor ich das richtig realisiert hatte.

Vielleicht ist es doch nicht so wie ich dachte, dass es in einem Schwall abgeht, sondern immer wieder ein bisschen. Vielleicht ist es auch beides, im Schwall und immer wieder ein bisschen.

Beim Arzt war ich immer noch nicht, nicht weil es mir peinlich wäre, sondern weil ich Angst vor den Untersuchungen habe, die stelle ich mir schmerzhaft und unangenehm vor, also genau so, wie es mir beim Zahnarzt ergeht.



Geschrieben von Schese9966 am 11.12.2020 um 05:36:

 

Ich bin diese Nacht wieder einmal seitlich total ausgelaufen. Trotz meiner Gummihose die ich regelmäßig trage um eigentlich genau das seitliche Auslaufen zu verhindern. Es ist einfach deprimierend wenn ich mich um 1Uhr Morgens frisch anziehen muss, mein Mann hat mir ein Badetuch ins Bett gelegt damit es einigermassen trocken ist ohne dass Bett neue zu beziehen. Danach hat er mich in seine Arme genommen und zu sich rüber gezogen. Ich bin mir nicht sicher ob ich jemals wieder trocken werde.
Hat jemand von euch jemals vortschritte gemacht und das Bettnässen ist weniger geworden.
Gruess Schese



Geschrieben von Paempersli am 12.12.2020 um 11:07:

  Bettnässen

Hallo Scheese, hast Du heute Nacht eine Trockenes Bett gehabt?


Schönes Wochenend



Geschrieben von Mickdl am 25.03.2021 um 18:33:

 

Zitat:
Original von Schese9966
Hat jemand von euch jemals vortschritte gemacht und das Bettnässen ist weniger geworden.
Gruess Schese


Nein. Ich hab das Problem seit es mit meiner Inkontinenz vor vier Jahren angefangen hat. Tagsüber konnte ich gute Verbesserungen erreichen aber Nachts leider nicht. Ich wache zwar vom Drang auf, aber wenn ich mich bewege, aufrichte oder spätestens wenn ich versuche zur Toilette zu kommen wars das. Ich hab mich inzwischen damit abgefunden und versuch es garnicht mehr sondern trag halt Nachts Windeln.
Auslaufen tue ich eher selten, aber da liegt vermutlich auch daran das ich mich meistens noch auf den Rücken drehen kann oder auf dem Rücken liege währen es losläuft.

Das mit dem Handtuch kann man machen - das währe mir aber zu unbequem. Ich habe eine wiederverwendbare Bettvorlage unter dem Laken - das verrutsch dann nicht, sieht besser aus und ist bequemer. Wenn es schiefgeht dann tut es das bei mir meistens richtig. In dem Fall muss ich sowieso das Bett und die Decke neu beziehen weil die dann meistens auch was abbekommen hat. Die Vorlage grenzt das dann nur etwas ein und verhindert das man komplett im nassen "schwimmt". Aber das passiert zum Glück nicht so oft.



Geschrieben von DLMichel am 06.03.2023 um 16:45:

 

Hat jemand Erfahrung mit den Bettnässer Hosen die es im Internet gibt? Ich habe nämlich auch das Problem das ich sehr oft Nachts auslaufe und ich es nicht merke weil ich einen sehr tiefen Schlaf habe



Geschrieben von colognefire am 06.03.2023 um 20:13:

 

Zitat:
Original von DLMichel
Hat jemand Erfahrung mit den Bettnässer Hosen die es im Internet gibt?

Welche? Im Internet gibt es tausende.



Geschrieben von SvenDL71 am 17.08.2023 um 16:04:

 

Das Problem mit dem seitlichen Auslaufen kenne ich auch. Und ich gebe allen recht, die sagen auf Dauer ist das kein Spaß. Da kann man DL sein wie man will. Nachts im nassen Bett aufzuwachen ist bestenfalls im Hochsommer mal was angenehmes, aber sicher nicht im Winter oder im Urlaub.
Ich kann das leider gar nicht kontrollieren, wann ich nachts auslaufe und wann nicht. Laut Urologe ist physisch alles in Ordnung.
Das die Inkontinenz vom Bandscheibenvorfall her rührt ist ziemlich sicher.
Wegen dem Bettnässen vermutet er, das es eine Mischung aus Gewöhnung an das Windeltragen und einer Rückkehr zu dem Programm im Kopf aus meinen Kinder-und Jugendtagen ist, da ich ja bis fast zum 12 Lebensjahr Bettnässer war.
Am Ende bleibt halt nur damit zu leben und das beste daraus zu machen.



Geschrieben von Windelclausy am 09.10.2023 um 17:08:

  Schmerzhafte Untersuchung bei Inkontinenz ?

@colognefire Die Untersuchungen sind nicht schmerzhaft. Meistens untersuchen die Urulogen mit dem Ultraschallgerät, Das ist nicht schmerzhaft. Unangenehmer ist das legen eines Katheters, aber auch das ist nicht schmerzhaft. Sie verwenden dafür ein Gel, was sie dir in die Harnröhre geben und dann merkst du kaum was davon. So können sie auch deine Blase untersuchen. Es wird bei Dir eher die Angst vor dem Urulogen sein, wie es viele Männer haben, aber wenn du einen Arzt deines Vertrauens gefunden hast gibt sich das wieder sehr schnell.



Geschrieben von Windelclausy am 09.10.2023 um 17:20:

  Bettnässen bei Erwachsenen

Seit einigen Jahren habe ich das Problem, dass immer wieder unkontrolliert etwas Harn abgeht. Mit Vorlagen konnte ich das gut in den Griff bekommen. Es passierte meist am Tage und besonders wenn die Blase recht voll ist und ich keine Möglichkeit habe, auf die Toilette zu gehen.

Vor ein paar Monaten passiert das auch Nachts und ich merke es nicht. Nachdem ich einige Male das Bett neu beziehen musste, benutze ich jetzt Windeln. Jeden Morgen sind diese Feucht und manchmal aber auch richtig nass. Mein Uruloge konnte bisher keine krankhafte Veränderung feststellen, aber es schreibt mir jetzt regelmäßig ein Rezept für Windeln.



Geschrieben von Jojo123 am 19.03.2024 um 03:16:

 

Richtiger Bettnässer war ich nie, also chronischer. So, dass man hätte eingreifen müssen. Das letzte Mal war sowas in der Kindheit passiert. Wobei das während einem Sommerlager kein Bettnässen war, sondern Schlafsack und Luftmatratze einnässen. Muss die Aufregung vor der Abreise gewesen sein.

Und ab hier werde ich unsicher. Nach diesem letzten Vorfall gabs eine lange Pause. Bis ich Alkohol trinken durfte. Und selbst da waren es äußerst seltene, aber dann immerhin selbstverschuldete Vorfälle.
Seit ein paar Jahren häufen sie sich. Immer unter Einfluss von Alkohol, deshalb die Unsicherheit, ob ich hier überhaupt was schreiben darf. Dieser Beitrag ist öffentlich sichtbar, deshalb spare ich Details aus. Nur soviel: Ich war durch die Hölle gegangen bevor das anfing. Aufgrund einer Fehlentscheidung bzw. wegen einer beruflichen Tätigkeit. Es gab einen Zeitpunkt wo ich mich selbst vor eine Wahl gestellt hatte. Zur Auswahl standen Schlussstrich ziehen, Exitbag über den Kopf und Druckminderer aufdrehen oder versuchen auf die Beine zu kommen. Ich habe alles verändert, Wohnort, Beruf, Lebensweise und stehe, genieße das Leben wieder. Kein Säufer, aber unvernünftigen Konsum gestehe ich. Er bedeutet Lebensqualität für mich, so sein wie die anderen, wieder dabei zu sein, mitmachen zu können. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich nicht immer dicht bleibe. Vier Halbe in fünf Stunden und die Wahrscheinlichkeit steigt auf 5% das etwas passiert. Da lachen viele drüber, aber ich habe zu wenig Masse um viel zu vertragen. Mal 2cl hartes dazu, steigt sie auf 10%. Einmal bin ich dicht und bleibe nachts dicht, was überwiegend der Fall ist. Selten bin ich richtig dicht im Kopf und bleibe es dann aber auch in der Nacht. Ein anderes Mal geh ich gefühlt wieder nüchtern ins Bett und bin nach dem Aufwachen nass. Oder komplett daneben und dann nass. Einmal passierte es dreimal in einer Woche, da wurde ich kurz panisch. Wobei ich vermute, dass ein nasser Fleck aus der zuvor gereinigten, noch nicht ganz trockenen Kaltschaummatratze kam, schlicht Wasser war. Egal. Es passiert zu selten um durchzudrehen, zu oft um tatenlos zu bleiben. Deshalb bin ich mittlerweile vorbereitet und habe eine Einweg-Bettschutzunterlage bei mir. Für mich ist der Fetisch das eine, bezieht sich auf was anderes, deshalb kommen Windeln generell nicht in Frage. Da ich eh eine Unterlage zur Sicherheit brauche, gehts auch ausschließlich damit. Wenn es eine Person gäbe, die mich beeinflussen könnte und zum tragen von Erwachsenenwindeln drängen würde, dann würde ich sofort auf Alk verzichten. Weil da wäre diese Person. Die Person habe ich nicht, bleiben also nur die Freunde und der Spaß mit ihnen. Gummihosen? Never! Erwachsenenwindeln, Gummihosen und ein Body drüber gehören nicht zu meinem Fetisch. Ich nässe bewusst ein, als AC im Littlemode in genau dafür vorgesehene Pants. Das ist Fetisch, das soll auch so bleiben. Und ab und zu selbstverschuldet unbewusst in Betten und Couchen, was ich scheiße finde. Mein Problem wäre komplett vermeidbar, indem ich strikt auf Alkohol verzichte. Aber das will ich nicht, weil der Preis zu hoch ist.

Ich hatte vor Beginn der Ausbildung bereits eine Phase wo ich Pants, Slips für Austauscheinlagen, gekauft und genutzt hatte. Irgendwann hatte ich das Bedürfnis nicht mehr und war mit Kleidung zufrieden. Jetzt bin ich hier bei euch gelandet, was bedeutet, dass das Bedürfnis wieder da ist. Stärker als vorher. Aus Schlafis sind Onesies geworden. Aus im Netz stöbern, mich hier anzumelden und im Forum zu stöbern und sogar auf Themen zu antworten.
Das macht mir echt Sorgen, wenn ich lese, irgendwann konnte X es nicht mehr steuern. Ich habs nie provoziert. Wenn ich aktuell Alk trinke, hoffe ich das nichts passiert. Im Littlemode steuer ich das einnässen bewusst. Hoffentlich bleibt das so. Ob ihr mir gut tut? Ja, ich fühl mich gut aufgehoben bei euch. Aber sobald ich merke, das ich anfange komische Sachen zu machen, muss ich gehen. Vielleicht mal zu einem Therapeuten^^ Würde mich eh brennend interessieren was die von ABDL/Little/Babyfur/Furrys halten.

Ps. Das mit dem "Tröpfeln", schubweise bis zu einer viertel Stunde nach dem Pinkeln, habe ich auch durch. Das war vor dem Zusammenbruch stressbedingt. Und hat sich komplett gelegt. Das ich unter Alkoholeinfluss angefangen habe häufiger hin und wieder einzunässen ist auch irgendwie stressbedingt und Folge meiner schlechten Zeit.


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