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Original von thomas341
Und es ist auch die Frage, ob die Zuschauer überhaupt einen kompletten Überblick haben wollen [...]. |
Die Frage ist hier, wie ich finde, die Zielgruppe.
Ich selbst zähle mich _nicht_ in die ..... "Bewegung"? .... "Szene"? beide Begriffe völlig ungeeignet/daneben? .... Da fängt es bereits an.
Interessant finde ich den Aspekt der "Little-Welt" im Hinblick auf die doch neumodischere Form des "Inneren Kindes" (was ein Jeder hat, mehr oder weniger ausgeprägt).
Aber eben auch auf die Traumaerfahrungen.
Wie auch natürlich auf den Aspekt des Rollenspiels. Dort Abgrenzungen zu finden.
Also wie es colognefire geschrieben hat
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Littles sind innerliche (Klein-)Kinder oder Babys die gezwungenermaßen in die Rolle eines Erwachsenen schlüpfen müssen, weil sie eben körperlich erwachsen sind, ABs hingegen, sind Erwachsene, die in die Rolle eines Babys schlüpfen. |
Wie wird sich tatsächlich gefühlt?
Ist es tatsächlich ein "hineinschlüpfen" oder ein "Sein"?
Ist es am Ende doch ein traumabedingtes Abspalten oder doch auf einer ganz anderen Ebene?
Der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung, dem eigenen Sein.....
Diese Aspekte würden mich in einer Reportage interessieren. Wobei dies gewiss für 60 Minuten zu komplex ist.
Kann mir jedoch vorstellen, dass mit dem Hintergrundwissen nicht nur das Sexuelle im Vordergrund stehen bliebe.
Und die Frage ist auch, ob sich damit überhaupt grundsätzlich auseinandergesetzt werden mag oder ob das "zu nah" ist.
Denn was bei mir angekommen ist bisher, dass es "Kompensationsstrategien" sind. Und doch finde ich es zu oberflächlich und wehre mich massiv, dies als ausschließlichen Grund zu sehen.
Denn wenn etwas kompensiert wird, könnte es bearbeitet werden. Und dann ginge dieser Teil verloren? Dann würde das "Erwachsenen-Ich" als "wahres Ich" anerkannt/gefühlt werden? .....
Sind meine Worte nachvollziehbar? ....
Eine Reportage würde ich grundsätzlich super finden!
Der Aufbau wäre jedoch wohl tatsächlich eine Herausforderung....